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Just call it Music!
a new film by deufert&plischke with Dietrich Rauschtenberger, an icon of The Free jazz szene of wuppertal!
spinnereischwelm
Römerstrasse 7
D-58332 Schwelm
deufert&plischke
deufert&plischke arbeiten seit 2001 als Künstlerduo und seit 2013 als Künstlerfamilie zusammen. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Tanz, Gesellschaft und Medien und wird konsequent im Dialog entwickelt, um Räume zu schaffen, in denen sich die Phantasie der Teilnehmer entfalten kann. Ihre Projekte reichen von Langzeit-Performances in Galerien über theatralische, partizipatorische Installationen in Museen bis hin zum gemeinsamen Erfinden einer Künstlerin mit einem ganzen Dorf. Im Jahr 2021 errichteten sie mit «spinnereischwelm» ein kulturelles Zentrum in Schwelm, einem ländlichen Gebiet in der Nähe von Wuppertal, und integrierten die Kunst in die lokale Gemeinschaft.

Lena Berger
Lena Berger studierte Kunstgeschichte und Kulturmanagement in Wien und Düsseldorf. Sie arbeitete für verschiedene Organisationen in den Bereichen PR, Projekt- und Ausstellungsmanagement. Seit 2021 ist sie für das Kölner Produktionsbüro transmissions tätig und übernahm 2022 die Produktionsleitung für deufert&plischke.

Nilüfer Kemper
Nilüfer Kemper wurde in der Türkei geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte Psychologie und Theaterwissenschaft in Bochum. Sie war von 2009 bis 2012 Projektleiterin der ID factory an der TU Dortmund, von 2012 bis 2021 Geschäftsführerin des NRW-Theaterfestivals FAVORITEN und von 2012 bis 2021 Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW. Seit 2013 ist sie Managerin des Dortmunder Kollektivs vier.D. Sie ist Sprecherin des Dortmunder Tanz- und Theaternetzwerks .dott und Vorstandsmitglied des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste. Seit 2023 ist sie die Produktionsleiterin von deufert&plischke.

Lea Gerschwitz
Lea Gerschwitz ist Dramaturgin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Sie arbeitet mit Festivals, Theatern und internationalen Künstler:innen zusammen. Ein Schwerpunkt ihrer Praxis liegt auf künstlerischen Formen von Partizipation. Nach dem Studium in Berlin, Frankfurt und Stockholm arbeitete sie von 2012 bis 2015 am Nationaltheater Mannheim und als Festivaldramaturgin für die Internationalen Schillertage. Von 2018 bis 2022 leitete sie das regionale, partizipative Kunstprojekt MATCHBOX, das ländliche Gemeinden mit internationalen Künstler:innen unterschiedlicher Sparten zusammenbrachte. Mit deufert&plischke verbindet sie seit 2020 eine Zusammenarbeit.
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Philipp Czychon
Philipp Czychon ist freischaffender Künstler und ausgebildeter Botaniker. Er ist Mitglied des Schwelmer Kollektivs ‚Elfriede Voss‘, das durch Aktionen im öffentlichen Raum partizipatorische künstlerische Formate und neue Techniken zum kreativen Austausch entwickelt. Seit 2022 unterstützt er deufert&plischke bei der Realisierung künstlerischer Projekte und Veranstaltungen in der Spinnereischwelm.


v.l.n.r.: Lena Berger, Christel Hertelt, Philipp Czychon, Simon Deufert, Moritz Deufert, Dessa Ganda during the filming of Fountains
deufert&plischke*spinnereischwelm*team
Förderer & Partner
Die Arbeit von deufert&plischke I spinnereischwelm wird durch zahlreiche Förderpartner ermöglicht und unterstützt, darunter die Spitzenförderung Tanz des Landes Nordrhein Westfalen und die Kunststiftung NRW.

Die spinnereischwelm dient dabei als ihr Atelier – ein Kunstraum im Herzen von Schwelm, einer kleinen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Hier entstehen ihre internationalen Arbeiten, lokale Workshops werden organisiert, Seminare abgehalten und die Community wird aktiv in die Projekte eingebunden. Außerdem trifft sich hier der «Culture Club», ein Ort für den Austausch mit anderen Künstler*innen.
- Fr., 04. Apr.Wuppertal
- Sa., 05. Apr.Wuppertal
deufert&plischke***
***spinnereischwelm
In den 24 Jahren ihrer Zusammenarbeit haben deufert&plischke ein einzigartiges und unverwechselbares Werk geschaffen, das sich am besten als radikales „Durch-ein-ander“ beschreiben lässt, als eine enge Verflechtung aller beteiligten Elemente und Personen. In den verschiedenen künstlerischen Bereichen, in denen deufert&plischke arbeiten, werden unterschiedliche Praktiken immer wieder auf neue Weise miteinander verwoben: Performance, elektronische Musik, Fotografie und Film.
Ihre Performance-Arbeit folgt ihrer Idee eines Theaters der Präsenz, in dem Choreografie und Performance die Gesellschaft nicht illustrieren oder kommentieren, sondern einen Vorschlag sind für eine soziale Realität. Ihre Choreografien entstehen aus einfachen algorithmischen Regeln und sind offen für Integration und Partizipation auf allen Ebenen. Sie basieren auf ihren Erfahrungen mit neuer Musik und elektronischer Musikpraxis. Ihre fotografischen und filmischen Arbeiten sind tief in ihrem eigenen Verständnis der somatischen Praxis von Tanz, Körper, Kleidung und Choreografie verwurzelt. Für sie ist Kunst kein Katalog von Disziplinen, die alle nach individueller Virtuosität streben, sondern vor allem ein polyphoner Raum der Möglichkeiten für eine vielfältige Gesellschaft.

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